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Aziza Sadikova bedient sich einer einzigartigen musikalischen Sprache, mit der sie ihre Zuhörer unweigerlich in ihr musikalisches Universum hineinzieht.“ – Omer Meir Wellber

 

Aziza Sadikova ist eine in Berlin-lebende Komponistin, die seit vielen Jahren in Berlin lebt und arbeitet. Sie studierte am Royal Birmingham Conservatoire, England (Bachelor of Music in Komposition und Konzert Organistin) sowie am Trinity College of Music, England (Master of Music).

Ihre Musik erkundet verschiedene Bereiche der Neuen Musik von unkonventionellen Instrumentaltechniken und Experimenten mit Elementen des Musiktheaters und komplexen Struktur- und Rhythmuskomponenten (“Ein Brief”, “Silberklang”, Oper “Alles über Sally”), wird aber auch beeinflusst durch die expressive und dramatische Dramaturgie der Musik der Romantik (“Angelo di Fuoco“ für Orchester, „Lichtscherben“ Schlagzegkonzert), bis zur Darstellung eleganter Texturen im Stil des Neobarock („Marionettes“ für Cembalo und Orchester, STRADIVARI Violinkonzert)

 

Ihre Musik wurde u.a. auf folgenden Festivals aufgeführt: BBC Proms, BACHFEST, Wien Modern, Schleswig-Holstein Festival, Philharmonische Akademie-Konzerte in Hamburg, Young Euro Classics, Kasseler Musiktage, Audi Vorsprung-Festival, Aspekte Salzburg, Randfestspiele, Klangwerkstatt Berlin, Nuova Musica Treviso, Uckermärkische Musikwochen, Sound Source Festival, Southbank Festival London, Theaterformen Braunschweig, Klangzeit Festival Münster, ReMusic Festival S-Petersburg, Vivacello Festival Moskau.

 

Aziza Sadikova arbeitet mit den Dirigenten Kent Nagano, Omer Meir Wellber, Keri-Lynn Wilson, Jonathan Stockhammer, Joolz Gale, Adrien Perruchon, Manuel Nawri,  Johannes X. Schachtner , sowie den Autoren Arno Geiger und Jens Schroth  zusammen. Auftragskompositionen schuf sie für Hilary Hahn (Violin), Omer Meir Wellber (Akkordion) , Simone Rubino (Percussion), Jacob Reuven (Mandolin), Rebekka Hartmann (Violine ), Julian Steckel (Violoncello),  Thomas Gould (Violine), Matthias Bauer (Contrabass), Konstantin Manaev (Violoncello), Boris Andrianov (Violoncello), Geir Draugsvoll (Accordion)

 

 

Aziza Sadikova`s Werke wurden u.a. in der BBC Proms, Berliner Philharmonie und im Berliner Konzerthaus, in Gewandhaus Leipzig, in der Laeiszhalle Hamburg, im Staatstheater Ingolstadt, im Stadthalle Heidelberg, in der Queen Elizabeth Hall, in Uferstudios Berlin, im Barbican Pit Theatre und im Meierhold Theatre Moscow, in der Bayerische Akademie der Schönen Kunst München, im Theater Münster, Berlin Radialsystem, Thomaskirche Leipzig und der Philharmonie in Kaunas, Liederhalle in Stuttgart, Bewardhalle Stockholm, Elbphilharmonie Hamburg, Tchaikowsky Konzertsaal in Moskau Philharmonie, Auditorium Paganini Parma, Opern Teatro Massimo Palermo gespielt.

 

Aziza Sadikovas Arbeit wurde mehrfach mit Preisen ausgezeichnet darunter der Kunstförderpreis des Brandenburgischen Kulturministeriums und der Europäische Komponistenpreis. BBC World Service stellte sie in der TV-Dokumenation “100 Women” vor. Ihre Musik wurde im BBC Radio, im Deutschlandradio Kultur, im Kulturradio des ORB, im Moskauer TV-Kulturkanal und beim Sender MDR Figaro, BBC Radio 3 vorgestellt.

 

 

Sie arbeitet  mit Ensembles und Orchestras:

 

Sonar Quartett, Ensemble Unitedberlin, Potsdamer Kammerakademie, Ensemble Kwartludium (Warsaw), Britten Sinfonia (London), Eunoia Ensemble (Basel), Ensemble Quillo (Berlin), Ensemble Nostri Temporis (Kiev),Ensemble L’Arsenale (Italy), Zafraan Ensemble (Berlin), Orfeas String Quartet (UK), Ensemble Batida (Switzerland),Hamburger Philharmoniker, Philharmonisches Orchester Heidelberg, Junge-Deutsche Philharmonie,VMU chamber orchestra Lithuania, SWR Symphonieorchestra, Peking State Opera, Deutsche Kammerphilharmonie Bremen, Swedish Radio Orchestra, BBC Philharmonic, Gewandhausorchester, Russian National Orchestra of M Pletnev, Toscanini Philharmonie, Moscow Symphonic Orchestra, Orchestra Radio France, SWR Orchestra, Toscanini Philharmonisches Orchestra, Orchestra Teatro Massimo Palermo, Deutsche-Symphony Orchestra.

 

 

Verlag: Ries und Erler und Boosey and Hawkes

 

 

Der Erfolg von Aziza Sadykova, einer Usbekin. Komponieren – Eine Frage des Gefühls. Die in Taschkent geborene Tochter und Enkelin von Komponisten, die usbekische Musikgeschichte geschrieben haben, legt in ihrer Musik keinen Wert auf Stil, sondern auf die emotionale und dramatische Dimension. Auf diese Weise erobert sie Europa, und in Italien will Toscanini sie als „composer in residence“ sehen.”
https://www.musicpaper.it/successo-aziza-sadikova-uzbeka-comporre-questione-di-emozione/